Philipp Ruch ist ein deutscher Aktionskünstler, Regisseur und Gründer des Zentrums für Politische Schönheit (ZPS). Er wurde am 6. März 1981 in Hilden, Nordrhein-Westfalen, geboren.
Ruch ist bekannt für seine kontroversen Kunstaktionen, die politische und gesellschaftliche Themen aufgreifen. Das Zentrum für Politische Schönheit, das er 2008 gründete, besteht aus einer Gruppe von Aktivisten und Künstlern, die sich für die Schaffung von politischem Bewusstsein einsetzen und zum Handeln aufrufen.
Einige der bekanntesten Aktionen des ZPS waren unter anderem die Aufstellung eines Nachbaus des Berliner Holocaust-Mahnmals vor dem Haus des AfD-Politikers Björn Höcke, der Bau eines Denkmals für das Mittelmeer, um auf die Flüchtlingskrise aufmerksam zu machen, und die Errichtung einer schwebenden Betonplatte über den Gräbern von NS-Kriegsverbrechern, um auf deren unzureichende Bestrafung hinzuweisen.
Ruch setzt sich auch aktiv für die Meinungsfreiheit ein und war in verschiedenen juristischen Auseinandersetzungen mit politischen Gegnern und Behörden involviert. Er vertritt die Ansicht, dass Kunst eine wichtige Rolle bei der Gestaltung und Verbesserung der Gesellschaft spielen kann.
Philipp Ruch hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Kunstpreis der Europäischen Kulturstiftung, den Bambi-Preis und den Courage-Preis des Vereins Memorial Deutschland für sein Engagement gegen das Vergessen. Er ist regelmäßig in den Medien präsent und wird oft zu politischen und künstlerischen Themen interviewt.
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